New Work in der Nudelfabrik

Barilla ist nicht umsonst Weltmarktführer. Auch weil das italienische Traditionsunternehmen den Status quo ständig infrage stellt.

Überblick

Das Projekt auf einen Blick

Herausforderung

In Barillas hochautomatisiertem Hauptwerk arbeiten längst Roboter. Aber der Weltmarktführer will den Benchmark für Industrie 4.0 an allen Standorten weltweit setzen.                

Umsetzung

Ein Projekt zur permanenten Verbesserung. Und die Erkenntnis: Stehen die Mitarbeiter*innen im Mittelpunkt, kann Transformation gelingen.                       

Ergebnis

Was im Hauptwerk in Parma so gut funktioniert, ist gut genug für Barillas weltweites Produktionsnetzwerk mit 28 Standorten.

Herausforderung

Effektivität, Effizienz, Nachhaltigkeit

Barilla will zu den Guten gehören und tut viel dafür: verzichtet auf umweltschädliches Palmöl, reformuliert Rezepte, damit Nudeln, Saucen und Backwaren weniger Fett, Salz und Zucker enthalten; verwendet fast nur noch recycelbare Verpackungen, hat ehrgeizige Ziele bei der Reduktion von CO2-Emissionen, beim Wasser- und Energieverbrauch. Seine größte Fabrik bei Parma, aus der ein Viertel der Weltproduktion stammt, ist weitgehend automatisiert. Aber Barilla will den nächsten Schritt gehen, will effektiver, effizienter, nachhaltiger handeln.

„Transformation heißt, dass wir heute jemand sind und morgen ein anderer sein werden. Darum müssen wir uns immer wieder neu erfinden.“
Paolo Barilla
Vice Chairman
Barilla Group
Paolo Barilla

Umsetzung

Transfer: von Porsche zu Pasta

Zuerst schauen sich die Barilla-Manager*innen die Automobilfabriken von Porsche in Deutschland an. Und erfahren dort, wie man Transformation vorantreibt. Dann setzen sie mit Unterstützung der Beraterinnen und Berater von Porsche Consulting im eigenen Hauptwerk, der größten Pasta-Fabrik der Welt, ein Projekt zur ständigen Verbesserung auf. Es geht darum, Mitarbeitende in einer hochautomatisierten Fabrik für neue Technologien und Arbeitsweisen zu trainieren und zu begeistern. Es geht um kulturellen Wandel.

28

Produktionsstandorte weltweit will Barilla auf die Industrie 4.0 ausrichten.

Ergebnis

Das Rezept: Mitarbeiter in den Mittelpunkt!

Das Projekt mit Porsche Consulting im Herzstück der Firma, der hochmodernen Mega-Fabrik vor den Toren Parmas, ist erfolgreich: acht weitere Barilla-Standorte folgen dem Beispiel, absehbar sollen alle 28 Produktionswerke weltweit von den Erfahrungen und Erkenntnissen profitieren. „Der Ansatz von Porsche Consulting passt perfekt zu uns“, sagt Antonio Copercini, Chief Group Supply Chain Officer der Barilla Group, „denn er stellt den Menschen in den Mittelpunkt.“

Kontakt

Beratung, die bewegt

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Michael Tribus
Branchenleiter Konsumgüter und Handel