Operations Strategy
Wir transformieren die Operations crossfunktional und vereinen Kundenzufriedenheit mit Unternehmenserfolg.
Chancen
Wettbewerbs- fähigkeit steigern
Ein End-to-End ausgerichteter Operationsprozess ist für den Geschäftserfolg produzierender Unternehmen maßgeblich. Verlässliche Lieferversprechen gepaart mit attraktiven Preisen spielen, neben nachhaltigen Produkten, für Kundinnen und Kunden inzwischen eine zentrale Rolle bei der Kaufentscheidung. Um dies bieten und die Lieferfähigkeit absichern zu können, bezahlen Hersteller oft einen hohen Preis. Wir unterstützen bei der Transformation hin zu gesteigerter Kundenzufriedenheit, erhöhter Profitabilität und schnellerer Reaktionsfähigkeit mit widerstandsfähigen Wertschöpfungsketten.
Ganzheitliche Wertschöpfung ist für uns mehr als ein Prozess. Wir fokussieren dabei auf eine integrierende, funktionsübergreifende Strategie, die optimale Gestaltung globaler Produktionsnetzwerke, den Aufbau von geschlossenen Produkt- und Materialkreisläufen, die Nutzung zukunftsfähiger Technologien, eine Balance aus Flexibilität und Stabilität im Betriebsmodell und die handlungsfähige Steuerung der Organisation.
Wir etablieren eine ganzheitliche, zirkuläre End-to-End-Konfiguration mit erprobten Gestaltungsprinzipien für das Zusammenspiel von Vertrieb, Produktion, Logistik sowie Beschaffung und Supply Chain – inklusive Recycling.
Lösungen
Wir verwirklichen operative Prozesse
Wie können funktional aufgestellte Unternehmen End-to-End-Strategien umsetzen?
Ineffizienzen und Reibungsverluste entstehen häufig an Abteilungsgrenzen. Diese Herausforderungen haben vor allem funktional aufgestellte Unternehmen. Die Ausrichtung erfolgt in der Regel nach bereichsorientierten Funktionalstrategien (z.B. Produktionsstrategie). Funktionalstrategien ermöglichen dabei nicht zwangsläufig das Optimum für das Gesamtunternehmen. Eine crossfunktionale Strategie berücksichtigt die Ziele aus der Unternehmensstrategie sowie Kundenbedürfnisse und verknüpft diese. Sie formuliert daraus Anforderungen an das Operating Model und stellt so eine übergreifende Harmonisierung sicher.
Wir unterstützen bei der Erarbeitung und Umsetzung crossfunktionaler End-to-End-Strategien mit einem stringenten Ansatz. Dieser beinhaltet:
- die Durchführung des praxiserprobten 360° Quick-Checks als Pulsmesser
- die Ableitung finanzieller Potenziale mit Berücksichtigung von Top- und Bottom-Line
- die Entwicklung der crossfunktionalen Strategie mit Vision & Mission sowie einem strategischen Zielbild
- die Festlegung eines auf die Unternehmenskultur zugeschnittenen Kommunikationsplans
- die Erarbeitung eines Qualifizierungskonzeptes und die Entwicklung eines Transformationsplans mit definierten Meilensteinen
Wie verringert das globale Produktionsnetzwerk den CO2-Fußabdruck, bleibt stabil und effizient?
Eine strategische Überprüfung und Neuausrichtung bestehender und zukünftiger Produktionsnetzwerke weltweit ist angesichts aktueller Herausforderungen und den sich verändernden Wertschöpfungstiefen unumgänglich. Nur so können rechtzeitig Investitionsentscheidungen validiert oder angepasst und die Wettbewerbsposition in einem komplexen und sich schnell ändernden Umfeld abgesichert werden.
Bei diesen Herausforderungen unterstützen wir Sie mit unserem umfangreichen Wissen, welches wir im konzerneigenen weltweiten Produktionsnetzwerk gesammelt haben. Wir nutzen modernste Software und das Spezialwissen unserer Partner zur datengetriebenen Analyse, Simulation und Planung Ihres Produktionsnetzwerkes.
Ein Produktionsnetzwerk kann aus unterschiedlichen Gründen neu ausgerichtet werden:
- beim Re-Shoring prüfen wir die Notwendigkeit zur Verlagerung und Rückholung von Produktionsstätten
- eine Verlagerung kann den CO2-Fußabdruck reduzieren und Anforderungen an lokale Wertschöpfungstiefen ermöglichen
- eine klassische Restrukturierung kann nach längeren Stabilitäts- und Effizienzphasen Kosten erneut senken und so die Wettbewerbsfähigkeit erhalten
Wie lassen sich Produkt- & Materialkreisläufe schließen und Rohstoffabhängigkeiten reduzieren?
Die klassischen drei Stellhebel der Reduzierung, Wiederverwendung und Wiederverwertung (3R - Reduce, Reuse, Recycle) reichen nicht mehr aus, um die Zirkularität und Ganzheitlichkeit von Geschäftsmodellen voll auszuschöpfen. Nur wenn existierende, lineare Geschäftsmodelle konsequent hinterfragt werden, kann das volle Potenzial einer resilienten Kreislaufwirtschaft genutzt werden. Unser "911R"-Ansatz unterstützt unsere Klienten in einem umfassenden Verständnis aller 11 Handlungsfelder für ein individuell angepasstes Ambitionslevel der zirkulären Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten.
Dazu gehören unter anderem:
- die Produktgestaltung durch Bündelung von Funktionen und Reduzierung von Materialeinsatz
- die Reallokation von Fertigungskapazitäten in einer ganzheitlichen Netzwerkbetrachtung
- die Bewertung von Umsatzpotenzialen reparierter, revitalisierter oder wiederverwendbarer Produkte
- die vollständige Geschäftsmodellentwicklung (cradle-to-cradle) und Transformationsbegleitung
- die Entwicklung strategischer Partnerschaften in Bezug auf Daten, Services, Anwendungen und Infrastruktur
- Trainings und Integration der Kreislaufwirtschaft in die Unternehmenskultur
Welche Technologien prägen die Zukunft der Wertschöpfungskette?
Die Systemlandschaft ist häufig organisch gewachsen und funktional orientiert. Daten sind meist heterogen und nur lokal zugängig. Systembrüche, manuelle Prozesse und nicht genutztes Datenpotenzial verhindern schnelle, gesamtunternehmerische Entscheidungen auf Basis von Fakten. Um die Chancen der Digitalisierung und neuer Technologien zu nutzen, gilt es, die Systemlandschaft und Datenstrategie entlang der Operations End-to-End auszurichten und zu harmonisieren.
Wir unterstützen bei der Erarbeitung einer End-to-End-Digitalisierung auf Basis von Prozessanforderungen und abgestimmten Spielregeln – nach dem Motto "Digitalisierung folgt dem Prozess". So ermöglichen wir:
- die End-to-End-Ausrichtung der Systemlandschaft auf Basis einer Fähigkeits-Landkarte (Capability Map)
- die Definition einer durchgängigen Datenstrategie von der Kundin und dem Kunden (Frontend) zum Operativsystem (Backend) (z. B. digitaler Produktpass)
- die Nutzbarmachung von State-of-the-Art-Technologien (z. B. Data & Analytics, KI, 3D-Druck)
Einblicke
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