Video: Jedes Korn zählt

Bayers Saatgutproduktion in Brasilien und Argentinien mit der vorausschauenden Anlagesteuerung.

11.02.2020 | Porsche Consulting – Das Magazin

Es ist Erntezeit. Wenn der Mais reif ist, werden auf den Feldern mehrere Millionen Tonnen der gelben Kolben eingebracht. Die Zeit drängt. Am Horizont könnten Regenwolken aufziehen, und die Ernte kann nicht warten. Vom Feld gelangen die Früchte direkt in die Verarbeitungsanlagen. Hier beginnt der Produktionszyklus, in dem der Mais zu wertvollen Agrarprodukten veredelt wird. Zuerst werden die Lieschblätter entfernt und die Früchte getrocknet. Danach werden die Maiskörner von den Kolben geschält und separiert. Zum Schluss werden die Maiskörner nach Größe sortiert, weiterverarbeitet und verpackt.

Mais ist ein Grundbaustein der Lebensmittelindustrie. Vor allem in Südamerika wird er zur Herstellung all jener Produkte verwendet, die anderswo aus Weizen oder Roggen bestehen. Brasilien ist eines der größten Anbauländer und zugleich einer der wichtigsten und wettbewerbsintensivsten Märkte für Mais weltweit. Deshalb hat Bayer dort Teile seines Geschäfts mit Maissaatgut angesiedelt. Die Gewinnung von Maiskörnern aus Maiskolben ist ein komplexer und innovativer Vorgang, der von hoch qualifizierten Arbeitskräften binnen kurzer Zeit bewältigt wird. Zur Vermeidung von Einbußen muss die Ernte nach dem Einbringen rasch verarbeitet werden. Wird dieses enge Zeitfenster aufgrund von Problemen im Produktionszyklus oder aufgrund einer suboptimalen Lagerung der geernteten Früchte verpasst, so bedeutet dies den Verlust wertvoller Rohstoffe und infolgedessen finanzielle Einbußen für den Verarbeitungsbetrieb. Technisch bedingte Produktionsausfälle stellen ein schwerwiegendes Problem dar. „Wir wollen, dass unsere Produktionsanlagen zur Erntezeit maximal einsatzfähig sind“, so Rogério Martins, der als Manager für Bayer in Südamerika zuständig für Zuverlässigkeit und Instandhaltung ist. „Geringere Wartungszeiten sind Voraussetzung für weniger Kosten. Ein Produktionsstillstand in der Erntezeit ist ein Kardinalproblem und darf einfach nicht passieren.“

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