Werkzeugmaschinenbau: Branche unter Strom

Das Fachmagazin „Konstruktion + Industrie“ beschreibt, welche Folgen die Elektromobilität für den Werkzeugmaschinenbau hat.

04.10.2019 | Artikel

Bohren, Fräsen, Drehen, Schleifen, Honen, Verzahnen, Entgraten: Das sind typische Bearbeitungsvorgänge bei der Produktion von Komponenten im Antriebsstrang. Die Autohersteller sind deshalb mit Abstand die wichtigsten Kunden der Werkzeugmaschinenbauer. Was hat diese Vorzeigebranche der deutschen Industrie zu erwarten, wenn die Elektromobilität sich durchsetzt? Dieser Frage geht das Fachmagazin „Konstruktion + Industrie“ nach und beruft sich dabei auf eine aktuelle Studie von Porsche Consulting. Das Ergebnis: Je mehr reine Elektrofahrzeuge auf die Straße kommen, desto weniger Werkzeugmaschinen werden die Autohersteller kaufen. Ab 2030 ist ein deutlicher Rückgang des Marktvolumens zu erwarten. 2050 müssen die Maschinenbauer mehr als 20 Prozent ihres Umsatzes anderweitig erbringen, wenn sie nicht schrumpfen wollen.  Was bedeutet das für die Hersteller von Werkzeugmaschinen? Andreas Baier, Partner von Porsche Consulting: „Sie sollten möglichst rasch die Transformation einleiten – entweder durch aktives Einbringen in die Elektromobilität oder durch die Erschließung anderer Zielbranchen.“ 

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