Auswirkungen der Elektrifizierung des Automobils auf den deutschen Maschinenbau

Elektromobilität – Maschinenbau am Wendepunkt
Dirk Pfitzer | Andreas Baier | Dr. Jan Cachay
Juni 2018 | Study | Deutsch

Auswirkungen der Elektrifizierung des Automobils auf den deutschen Maschinenbau

Elektromobilität – Maschinenbau am Wendepunkt

Der Maschinenbau ist in einzelnen Wirtschaftszweigen, wie der Herstellung von Werkzeugmaschinen zur Metallbearbeitung, mit bis zu 50 % von der Automobilbranche abhängig. Der Markt für Elektrofahrzeuge wird ab dem Jahr 2030 stark zunehmen und perspektivisch werden elektrische Antriebslösungen den Verbrennungsmotor im PKW verdrängen. Durch die damit verbundene Veränderung der Fahrzeugtechnologien muss der Maschinenbau diese Veränderung in seinem Angebotsspektrum technologisch abbilden.

In dieser Studie von Porsche Consulting werden die Auswirkungen der Elektromobilität entlang der automobilen Wertschöpfungskette und zugehöriger Fertigungsverfahren auf den Maschinenbau untersucht: Ab dem Jahr 2030 droht dem Maschinenbau ein Wachstumseinbruch, der durch ein jährliches Wachstum von unter einem Prozent gekennzeichnet ist. Die in dieser Studie generierte Daten- und Technologiebasis eignet sich zur Strategieentwicklung, um möglichst frühzeitig auf kommende Markterfordernisse im Maschinenbau reagieren zu können.

50%

Der Maschinenbau ist in einzelnen Wirtschaftszweigen mit bis zu 50 % von der Automobilbranche abhängig.

2035

werden erstmalig mehr PKW mit reinem Elektromotor als mit Verbrennungsmotor abgesetzt werden.

130%

Wächst der PKW-Markt bis 2050. Der Maschinenbau kann daran partizipieren.

Management Summary
  • Aufgrund der bestehenden Ungewissheit über die Entwicklungen bis zum Jahr 2030, sollten bereits jetzt Entscheidungsgrundlagen erarbeitet werden, um Maßnahmen, die die Zukunft des Maschinenbaus sichern, frühzeitig umsetzen zu können.
  • Prinzipiell sind die beiden bekannten Stoßrichtungen „Markt“ und „Produkt“ aus der klassischen Strategiearbeit denkbar. Porsche Consulting ergänzt dies um den Grad der „Kopplung“ in der Wertschöpfungskette als dritte Dimension.
  • Durch die Klassifizierungssystematik lässt sich die heutige Positionierung als Maschinenbauunternehmen abbilden und es lassen sich Ausgangspunkte für mögliche strategische Stoßrichtungen identifizieren.
  • Die grundsätzlich positive Automobilmarktentwicklung sollte für den Maschinenbau als Chance genutzt werden, auch zukünftig an diesem Markt erfolgreich zu partizipieren.

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Dirk Pfitzer
Branchenleiter Industriegüter

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