Die Währung für Wertschöpfung

Viele Unternehmen beschäftigen sich aktuell mit Restrukturierungsmaßnahmen. Diese resultieren häufig aus Liquiditätsproblemen, die durch die zahlreichen Krisen der letzten Jahre verstärkt wurden und die Schwächen bestehender Geschäftsmodelle gnadenlos aufgedeckt haben. Die Stärke eines Geschäftsmodells spiegelt sich in erster Linie im Marktwert eines Unternehmens wider, der maßgeblich durch die erwarteten künftigen Cashflows bestimmt wird. Der Marktwert dient als Indikator dafür, ob sich ein Unternehmen in die richtige Richtung entwickelt. Der Cashflow oder Kapitalfluss selbst gibt Auskunft über die Fähigkeit eines Unternehmens, Gewinne zu erzielen, in Wachstumschancen zu investieren und Verbindlichkeiten zurückzuzahlen. Daher ist ein starker Cashflow entscheidend für die finanzielle Gesundheit des Unternehmens und dessen Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Marktbedingungen – wodurch die langfristige Perspektive des Unternehmens verbessert wird. Im Rahmen von Geschäftsentscheidungen ist daher eine sorgfältige Berücksichtigung des Cashflows von herausragender Bedeutung, denn: Der Cashflow ist die oft unterschätzte, aber entscheidende Währung für Wertschöpfung.
Cashflow als Kennzahl für die Wertschöpfung
Eine Analyse der jeweils zehn führenden Unternehmen in den Bereichen Industriegüter, Konsumgüter und Automobilzulieferer, die Porsche Consulting für den Zeitraum 2018 bis 2023 durchführte, unterstreicht die entscheidende Bedeutung des Cashflow-Managements. 80 Prozent dieser Unternehmen betrachten den Cashflow laut ihrer Geschäftsberichte1-32 als einen der wichtigsten Leistungsindikatoren für die Unternehmensperformance und das zukünftige Potenzial. Darüber hinaus integrieren 90 Prozent explizite Cashflow-Ziele in ihre wesentlichen Finanzziele für das kommende Geschäftsjahr. Dass der Cashflow als wichtige Komponente der strategischen Unternehmensführung verstärkt neben den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) rückt, verdeutlicht die Notwendigkeit, Cashflow-Treiber zu verstehen und effektive Wertschöpfungsstrategien zu entwickeln.
Die drei analysierten Industrien Industriegüter, Konsumgüter und Automobilzulieferer zeichnen sich durch unterschiedliche Produkttypen, Positionen in der Wertschöpfungskette, Marktmacht und Rentabilitäten aus. Die Betrachtung aller drei Branchen gibt Aufschlüsse über die wichtigsten Cashflow-Treiber. Industriegüterunternehmen verkaufen Investitionsgüter, oft maßgeschneidert und in kleinen Mengen. Hersteller von Konsumgütern produzieren Artikel für Endkunden, wobei der Schwerpunkt auf kürzeren Nutzungszyklen und der Vergleichbarkeit zwischen den Wettbewerbern liegt. Automobilzulieferer zeichnen sich durch eine geringere Anzahl an Kunden und die Abhängigkeit von globalen Automobiltrends aus. In der nachfolgenden Analyse bezieht sich „Cashflow“ auf den sogenannten „Free Cash Flow“, der Summe des operativen Cashflows, der eine kurzfristige Sicht auf Performance und Herausforderungen darstellt, und des Investitions-Cashflows, der eine vorrangig langfristige Sicht auf Liquidität und Wachstumschancen vermittelt.
Ab 2018 stieg der Cashflow in den betrachteten Industrien stetig an. Während der COVID-19-Pandemie in den Jahren 2021 und 2022 erlebte er einen starken Abschwung und erholte sich im Jahr 2023. Die Analyse zeigt, dass vier steuerbare Einflussfaktoren 60 Prozent dieser Cashflow-Entwicklung erklären:
Die verbleibenden Cashflow-Entwicklungen werden von Umsatzerlösen (13 % der Cashflow-Änderungen resultieren aus veränderten Umsatzmengen) und anderen Faktoren (27 %) wie Renten- oder Steuerzahlungen beeinflusst, die sich nicht oder kaum systematisch steuern lassen.
Entschlüsselung der Cashflow-Steuerung der Branchenführer
Die zehn führenden Industriegüterunternehmen erhöhten ihren Cashflow im Betrachtungszeitraum deutlich von 1,7 auf 3,7 Mrd. € durch eine Verringerung ihres Nettoumlaufvermögens sowie von Kapitalbeteiligungen und operativen Kosten. Um das Nettoumlaufvermögen zu reduzieren, beteiligten sich sechs von zehn Unternehmen an Lieferantenfinanzierungsprogrammen, was die Umwandlung von Umsätzen in Barmittel beschleunigt. Angesichts der hohen Lagerbestände in der Branche war das Bestandsmanagement bei sechs von zehn Unternehmen ein wichtiger Schwerpunkt. Die positive Cashflowentwicklung wurde darüber hinaus durch sechs der untersuchten Unternehmen, die ihre Beteiligungstätigkeit verringerten, getrieben. Darüber hinaus haben neun von zehn Unternehmen Programme zur Kostensenkung eingeführt, wodurch die operativen Kosten trotz steigender indirekter Kosten gesenkt wurden. Dieser Entwicklung stehen steigende Investitionsausgaben gegenüber, die sechs der untersuchten Unternehmen im Wesentlichen für Nachhaltigkeitsinvestitionen aufwendeten. Zukünftige Steigerungen der Investitionsausgaben werden aufgrund alternder Maschinen und steigender Forschungs- und Entwicklungs-Aufwendungen erwartet.
Die zehn führenden Konsumgüterunternehmen erhöhten ihren Cashflow von 6,3 auf 6,6 Mrd. €. Dieser Anstieg resultiert aus einer Verringerung des Nettoumlaufvermögens, wobei die Hälfte der Unternehmen an Lieferantenfinanzierungsprogrammen teilnimmt und das Kreditorenmanagement verbesserte. Dagegen waren nur zwei der Unternehmen für einen durchschnittlichen Anstieg an Kapitalbeteiligungen verantwortlich. Die Mehrheit sah sich einem zunehmenden Kostendruck ausgesetzt, da vor allem amerikanische Unternehmen mit Rohstoffengpässen und steigenden Arbeits- und Energiekosten zu kämpfen hatten. Dies veranlasste sieben der betrachteten Unternehmen dazu, Kostensenkungsmaßnahmen einzuführen. Die Investitionsausgaben stiegen leicht an, was im Wesentlichen auf notwendige Kapazitätserweiterungen aufgrund steigender Nachfrage zurückgeht.
2023 konnten die zehn führenden Automobilzulieferer ihren negativen Cashflow von -0,6 Mrd. im Vorjahr auf +0,6 Mrd. € umkehren, was vor allem aus einer Fokussierung auf Kapitalbeteiligungen, Nettoumlaufvermögen und operativen Kosten resultierte. Dabei erwiesen sich vier Unternehmen als Haupttreiber des positiven Durchschnittscashflows, indem sie ihre Kapitalbeteiligungen verringerten. Verbesserte Bestandsstrategien führten bei der Hälfte der Unternehmen zu deutlichen Rückgängen des Nettoumlaufvermögens. Um die operativen Kosten zu senken, haben acht der betrachteten Unternehmen Kostensenkungsprogramme aufgesetzt, die bereits erste Effekte erzielen konnten. Die Investitionsausgaben hingegen stiegen an, vor allem, um die Automatisierung und die digitalen Fähigkeiten zu verbessern.
Wertschöpfung erfordert sowohl kurz- als auch langfristige Maßnahmen
Die Analyse zeigt, dass die Märkte eine ausgewogene Mischung aus kurz- und langfristigen Cashflow-Maßnahmen honorieren. Trotz eines Anstiegs des Cashflows um 46 Prozent von 2022 auf 2023 über alle Branchen führte die Skepsis der Anleger bezüglich des zukünftigen Wachstums zu einem Rückgang der Cashflow-Prognosen um 6 Prozent und daraus resultierend zu sinkenden Marktwerten. Für Unternehmen ist es daher von entscheidender Bedeutung, nicht nur den kurzfristigen Cashflow zu steigern, zum Beispiel durch eine Senkung des Umlaufvermögens. Stattdessen sollten auch langfristige Wachstumsstrategien verfolgt werden, insbesondere durch optimierte Kapitalbeteiligungen und Investitionsausgaben. Solche Investitionen können zwar zunächst den Cashflow senken, versprechen aber langfristige und nachhaltige positive Effekte. Daher benötigen Unternehmen einen strategischen Plan für einen nachhaltig steigenden Cashflow und Unternehmenswert.
Vier Cashflow-Hebel für eine nachhaltige Wertschöpfung
Eine ausgewogene Mischung von Cashflow-Maßnahmen umfasst alle vier wichtigen Cashflow-Hebel und richtet sie an einem strategischen Wachstumspfad aus, um sowohl kurz- als auch langfristige Cashflow-Verbesserungen zu erzielen. Dieser Ansatz definiert einen Plan für zukünftiges Wachstum und bietet ein überzeugendes Narrativ, um Investoren das Wertpotenzial eines Unternehmens zu verdeutlichen. Richtig durchgeführt, kann diese Strategie unseren Erfahrungen zufolge zu einer Verbesserung des Cashflows um bis zu hundert Prozent, bei einer gleichzeitigen Steigerung des Gewinns, führen.
Ein effektives Management des Nettoumlaufvermögens ist für die laufende Verbesserung des Cashflows unerlässlich und bietet die Möglichkeit, die kurzfristige Liquidität zu erhöhen. Maßnahmen zur Senkung des Nettoumlaufvermögens sollten daher im Hinblick auf ihren Einfluss auf die gesamte Wertschöpfungskette des Unternehmens evaluiert werden (z. B. die Optimierung der Produktionsnetzwerke, die Verbesserung des Qualitätsmanagements oder die koordinierte Absatz- und Vertriebsplanung). Ein gut strukturiertes Management des Nettoumlaufvermögens harmonisiert kurz- und langfristige Auswirkungen auf den Cashflow, indem es Barmittel frühzeitig aus dem Betrieb löst und eine profitable Mittelverteilung ermöglicht.
Die Effizienz der Investitionsausgaben ist entscheidend für das zukünftige Cashflow-Wachstum. Herausforderungen wie der Anstieg der globalen Nachfrage, der Wandel hin zur Nachhaltigkeit oder veraltete und unzuverlässige Maschinen erfordern zielorientierte Investitionsausgaben. Ein effektiver Ressourceneinsatz führt zu Investitionen in die vielversprechendsten Gelegenheiten, steigert Renditen und senkt Ausgaben.
Ein optimiertes Anlageportfolio berücksichtigt sofortige und nachhaltige Liquiditätseffekte. Kurzfristige Cashflow-Steigerungen können durch Veräußerungen oder reduzierte Beteiligungen erzielt werden. Allerdings kann das Abstoßen lohnender Beteiligungen insbesondere das langfristige Wachstum negativ beeinträchtigen. Strategisches Portfoliomanagement richtet daher Beteiligungen an den strategischen Zielen aus, identifiziert potenzielle Akquisitionen und Veräußerungen und schafft Werte, die über die Summe der einzelnen Anlagen hinausreichen.
In wirtschaftlich starken Zeiten akkumulieren Unternehmen häufig direkte und indirekte Kosten, ohne sie regelmäßig neu zu bewerten und so die Effizienz zu steigern. Durch eine verstärkte Flexibilisierung und regelmäßige Bewertung der Kostenstruktur wird sichergestellt, dass die Ausgaben bei wirtschaftlichem Rückgang nicht überhöht bleiben. Die Einführung eines Kostensenkungsprogramms, das Kosten von Grund auf plant, erhöht die Transparenz von Kostentreibern, identifiziert Ineffizienzen, eliminiert unnötige Ausgaben und weist Ressourcen mit einem zukunftsorientierten Ansatz zu.
Von den Besten lernen: ein Beispiel aus der Konsumgüterindustrie
Das Beispiel eines großes Konsumgüterunternehmens verdeutlicht die Quintessenz einer erfolgreichen Cashflow-Steuerung. Das Unternehmen erhöhte seinen Cashflow von 0,1 Mrd. € Anfang des Jahrtausends auf durchschnittlich 1,3 Mrd. € in den letzten Jahren. Dabei kämpfte das Unternehmen zu Beginn mit hohen Kosten, unrentablen Produkten und komplexer Logistik. Ein neuer, strategischer Ansatz hatte zur Folge, dass sich das Unternehmen auf profitable Kernprodukte, effiziente Investitionen, reduzierte Bestände und verbesserte Lieferbedingungen fokussierte. Darüber hinaus straffte das Unternehmen sein Beteiligungsportfolio, indem es nicht zum Kerngeschäft gehörende Aktivitäten veräußerte und Lean Manufacturing einführte. Dies führte zu einer Senkung der operativen Kosten von 99 auf 71 Prozent des Umsatzes. Dieser Fall veranschaulicht, wie die strategische Nutzung der Cashflow-Hebel nachhaltige Wertschöpfung fördert.
Es ist offensichtlich, dass nachhaltige Wertschöpfung über grundlegende Cashflow-Maßnahmen hinausgeht. Für einen anhaltenden Erfolg ist es unerlässlich, dass die operative Steuerung sich an der strategischen Ausrichtung des Unternehmens orientiert. Die darauf aufbauende Steuerung der Cashflows erfordert ein klares Verständnis der Faktoren, die den Cashflow beeinflussen. Ziele müssen mit Hilfe von Leistungskennzahlen aus der strategischen Planung abgeleitet und Korrekturmaßnahmen für größere Abweichungen vordefiniert werden. Die Synergie aus einer klaren Unternehmensstrategie und effektiver Cashflow-Mechanismen ist der Eckpfeiler, um das volle Potenzial eines Unternehmens zu erschließen und fördert die Wertschöpfung. Die Verwendung des Cashflows als primäre Performancekennzahl stellt einen pragmatischen Ansatz für wertorientierte Unternehmenssteuerung dar, da der Cashflow unmittelbar mit dem Unternehmenswert verknüpft ist. Insbesondere bei Transformationsprojekten bemisst sicher der Erfolg am zusätzlich geschaffenen Unternehmenswert. In jeder Projektphase kann über den Projektfortschritt berichtet und evaluiert werden, ob die Transformation den Erwartungen der Investoren entspricht.
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