Schranken beim Tanken

Wie sich Zughersteller Alstom für sauberen Regionalverkehr starkmacht.

17.04.2023 | Porsche Consulting – Das Magazin

Wenn es bei der Mobilität der Zukunft um Klimaschutz und die Schonung der Ressourcen geht, dann ist Jens Sprotte, Vice President Marketing & Strategy bei Alstom, mit vollem persönlichem Engagement dabei. Er ist bei der deutschen Tochter des französischen Zugherstellers verantwortlich für den mit Wasserstoff betriebenen Nahverkehrszug Coradia iLint, der bereits in der Nordseeküstenregion um Cuxhaven im Regelverkehr verkehrt. Als erster Hersteller hat Alstom es geschafft, das neue System mit Brennstoffzellen aus Kanada im Regelbetrieb zu etablieren.

Hätte Alstom auch seitens der Behörden bereits überall freie Bahn, dann könnten umweltfreundliche Züge mit Wasserstoffantrieb noch schneller eine wichtige Rolle spielen. Vor allem im öffentlichen Regionalverkehr, der durch relativ kurze Distanzen und viele Haltestellen geprägt ist. Und dort vorrangig auf den zahlreichen Strecken, die mangels elektrischer Oberleitungen bislang nur mit Dieselloks befahren werden können. Die große Herausforderung: Es gibt bislang kaum geeignete Wasserstofftankstationen für den Schienenverkehr. „Es reicht nicht mehr, unseren Kunden einen Zug auf die Schiene zu stellen. Beim Betrieb mit Wasserstoff müssen wir ihnen die Infrastruktur gleich mitliefern und sie auch betreiben. Das fängt bei den Wasserstofftankstellen an“, sagt Sprotte.

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