Industriegüter

Als Porsche Consulting gestalten wir mit unseren Klienten die Zukunft der Industriegüterbranche. Dabei profitieren wir von unserer langjährigen Expertise und hunderten Projekten in den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau, Elektrik und Elektronik sowie Sonderfahrzeugbau.

Chancen

Ausbau des Rückgrats der Industrie

Industriegüter – Chancen und Herausforderungen

Industriegüterhersteller agieren auf globalen Märkten, die von Konkurrenzdruck, Volatilität und regulatorischen Anforderungen (Stichwort Lieferkettengesetz) geprägt sind. Um erfolgreich zu sein, müssen Produkte auf Kundenbedürfnisse abgestimmt und durch Dienstleistungen, die echten Mehrwert bieten, ergänzt werden. Und das bei hoher Lieferfähigkeit und gleichzeitig geringen Kosten. 

Ein Erfolgsgarant ist die Modularisierung der Produkte, die bei kosteneffizienter Standardisierung Varianz für verschiedene Kundinnen und Kunden ermöglicht. Zudem bietet die Digitalisierung Chancen durch zusätzliche Erlöspotentiale dank effizienterer Dienstleistungen und neuer Geschäftsmodelle wie Pay-per-Use oder ergebnisbasierter Serviceleistungen.

Durch unsere Expertise und unsere industrieerfahrenen Berater*innen verstehen wir diese Herausforderungen und erkennen darin Chancen, die wir mit und für unsere Klienten realisieren.

Wir beraten und helfen bei allen Fragen im Bereich Industriegüter

Wir unterstützen unsere Klienten des produzierenden Gewerbes dabei, aus notwendigem Wandel Wettbewerbsvorteile zu machen. Bei der strategischen Neupositionierung in sich wandelnden Märkten helfen wir genauso wie bei der Synchronisation von Produkten und Prozessen. Und helfen so, Wettbewerbsfähigkeit und Marktführerschaft zu sichern. 

 

„Die Branche wandelt sich massiv: neue Technologien, neue Wettbewerber, neue Geschäftsmodelle, neue Kundenerwartungen – all das verändert die Geschäfte und verlangt nach klugen Lösungen.“
Dirk Pfitzer
Leiter Industriegüter
Porsche Consulting
Dirk Pfitzer

Lösungen

Fit für die Zukunft – Konzepte für die Industriegüterbranche

Unternehmensstrategie

Welche strategischen Chancen bieten sich wandelnde Ökosysteme?

Die unterschiedlichsten Teilbereiche der Industriegüterbranche sind von Disruptionen durch sich wandelnde Ökosysteme betroffen. Neue, bisher marktfremde Akteure werden zu Wettbewerbern und gleichzeitig in anderen Bereichen zu strategischen Kooperationspartnern. Ein entscheidender Aspekt erfolgreicher Unternehmensstrategien ist es daher, in Ökosystemen zu denken und zu agieren.  Allerdings haben mehr als die Hälfte der Branchenakteure Probleme, eine klare Strategie für ihr Ökosystem zu definieren; und fast drei Viertel aller Unternehmen haben beispielsweise Probleme, Dienste von Drittanbietern zu bündeln. 

Hier setzen wir an und unterstützen mit strukturierten Ansätzen bei der erfolgreichen Definition der Unternehmensstrategie und anschließend beim Kompetenzaufbau entlang des Ökosystems.

Effizienzsteigerung

Wie bestehen Unternehmen in immer globaleren und komplexeren Märkten?

Industriegüterhersteller sind oft hochspezialisiert und daher Weltmarktführer in ihrem Bereich. Allerdings ist das allein heute kein Erfolgsgarant mehr. Unternehmen benötigen zusätzliche finanzielle Mittel, um in einem zunehmend globalen, komplexen und digitalisierten Geschäftsumfeld zu bestehen. Diese Ressourcen können Effizienzprogramme generieren. 

Dank unserer standardisierten Konzepte und Instrumente können wir Unternehmen in ganz unterschiedlichen Situationen unterstützen. Im Krisenfall sichern wir mit kurzfristigen Maßnahmen die Existenz des Unternehmens und ebnen mit Konzepten zur Liquiditätssicherung den Weg aus der Krise. Ebenso helfen wir, die Wettbewerbsfähigkeit wieder zu steigern und sorgen mit zukunftsweisenden Konzepten dafür, dass Unternehmen an der Spitze bleiben. 

Modularisierung

Wie können die Hersteller von Industriegütern ihre Kundenorientierung erhöhen und dabei Komplexitätskosten reduzieren?

Die Arbeitsprozesse der Industriegüter-Hersteller und -Abnehmer sind vielfach aufeinander abgestimmt. Daher ist das Geschäft geprägt durch langfristige Zusammenarbeit und enge Kundenbeziehungen. Somit ist es für Hersteller entscheidend, auf die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden angemessen eingehen zu können.

Hierbei spielt die Modularisierung eine entscheidende Rolle, mit der problemlos verschiedene Varianten eines Produkts hergestellt werden und gleichzeitig die Anzahl der dazu notwendigen Bauteile reduziert wird. 

Mit unserem Framework verankern wir Modularisierung in der DNA von Unternehmen und mit unserem Baukastensystem senken wir direkte Materialkosten genauso wie Herstellungskosten oder Kosten für Auftragsentwicklung und Investitionen.

Digitalisierung & Industrie 4.0

Wie können Produktionsprozesse und Lieferketten weiter verschlankt und optimiert werden?

Die umfassende Digitalisierung der industriellen Produktion transformiert die Unternehmen der Industriegüterbranche: Anlagen koordinieren selbstständig Beschaffungs- oder Instandhaltungsprozesse, Informationstechnologie verschmilzt mit Fertigungstechnik und IoT-gestützte Prozesse revolutionieren die Vernetzung von Komponenten und Maschinen. Dabei entstehen riesige Datenmengen, die gesammelt und verstanden werden müssen, um sie gezielt nutzen zu können. 

Wir konzentrieren uns auf die Digitalisierung der Informationsverarbeitung, um die Prozesseffizienz zu maximieren. So stellen wir beispielsweise sicher, dass stets die besten Maßnahmen für den Fabrikbetrieb getroffen werden, damit sich die Produktionsumgebung einer Smart Factory zielgerichtet selbst organisieren kann.

Servitization

Wie können produzierende Unternehmen sinkende Produktmargen ausgleichen und neue Angebote schaffen?

Im Zuge der Digitalisierung werden immer mehr Produkte durch Dienstleistungen ergänzt oder vollständig ersetzt. So entstehen neue, serviceorientierte Geschäftsmodelle, die etablierte Produkte mitunter vom Markt verdrängen. Dieser als "Servitization" bezeichnete Prozess betrifft zunehmend auch die Industriegüterbranche. 

Allerdings hadern viele Anbieter mit ihrer Transformation hin zum Dienstleister. Wir unterstützen beim Übergang vom produkt- zum serviceorientierten Geschäft, indem wir Strategien entwickeln, die Investitionen in SLM-Lösungen (Service Lifecycle Management) sowie Forschung und Entwicklung ebenso berücksichtigen wie die Notwendigkeit maschineller Datenanalyse und die Erstellung modularer Produkt-Service-Portfolios mitdenken.

Elektrifizierung

Welchen Beitrag können Industriegüterhersteller zur globalen Energiewende leisten?

Die Elektrifizierung ist einer der prägenden Trends der globalen Energiewende, der zu steigender Nachfrage entlang der Wertschöpfungskette führen wird. Schlüsselelemente für diese Energiewende wie Wind- und Solarsysteme oder Batteriespeichersysteme und Ladeinfrastruktur sind schon heute gefragt und werden künftig noch wichtiger. 

Allein in Europa werden bis zum Jahr 2030 zum Beispiel mehr als zwanzig Gigafactories gebraucht, um den steigenden Bedarf an Elektroautos zu decken. Daher werden unter anderem Maschinenbauer gefragt sein, die Batterieherstellern kostensparende Fertigungslösungen bieten, die durch Kooperationen realisiert werden können.

Wir bereiten Maschinen- und Anlagenbauer sowie Halbleiterhersteller strategisch auf diese Aufgaben vor. Gleichzeitig helfen wir Herstellern von Sonderfahrzeugen bei der Bewältigung der Transformation durch die Umstellung ihres Produktportfolios auf Batterieantriebe, der Definition neuer, notwendiger Kernkompetenzen, die auch Nachhaltigkeitsanforderungen gerecht werden sowie einer angepassten Wertschöpfungstiefe.

Einblicke

Trends und Lösungen

Bereit zum Quantensprung

Photonik-Spezialist Jenoptik auf Transformationskurs.

Modularization in Industrial Goods

A framework to master increasing complexity

Beyond the Product

How industrial goods providers improve their competitive advantage with servitization

Kontakt

Beratung, die bewegt

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Dirk Pfitzer
Branchenleiter Industriegüter
Gregor Grandl
Co-Lead Industriegüter