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Ausgabe 9 (November 2009)
Editorial
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Meyer bleibt auch im Orkan auf Kurs
Aus dem beschaulichen Papenburg an der Ems hat sie in wenigen Jahren den Weltmarkt der Kreuzfahrtschiffe aufgerollt. Heute gehört die Meyer Werft zu den international führenden Schiffbauern in diesem Bereich. Dennoch ist sie ein Familienunternehmen geblieben, nun schon in sechster Generation. Am Steuer steht Bernard Meyer. Sein Markenzeichen: kühne Ideen, die er konsequent verfolgt.
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Lufthansa beschleunigt mit Porsche
Wie die Hamburger Luftwerft bei der Generalüberholung des Airbus A340 zehn kostbare Tage spart. Dr. Thomas Stüger, Vorstand für Produktion und Service der Lufthansa Technik AG, nutzt bei der Generalüberholung von Verkehrsflugzeugen die Analogien zu den Fließ- und Taktprinzipien, die der Porsche-Sportwagenproduktion zugrunde liegen. Deren Nutzwert ist in einem Satz erklärt: Statt 36 Tagen steht zum Beispiel der Airbus A340-300 beachtliche zehn Tage weniger zum sogenannten IL2-Check in der Werft.
Download 1,38 MB15 Jahre Porsche Consulting – Praktiker beraten anders
Nicht lange reden, sondern anpacken – die Berater aus Bietigheim-Bissingen bringen ihre Lösungen nicht aufs Papier, sondern gleich in die Praxis.
Download 105 KBTeilchenbeschleuniger
Ein sehr bürgernahes Praxisprojekt von Porsche Consulting brachte es an den Tag: Straßenbaustellen, speziell auf Autobahnen, lassen sich tatsächlich viel schneller fertigstellen. Bessere Organisation erspart Zeit, Geld, Staus und steigert sogar die Qualität.
Download 400 KBLieber umgebaut als umgezogen – das schlanke Büro
Die schöne neue Bürowelt von morgen, bei Porsche ist sie schon heute Realität. Zumindest beim Tochterunternehmen Porsche Consulting: Die Beratungsfirma des Autobauers hat sich selbst ein „schlankes Büro” verordnet. Beim Umbau der Räumlichkeiten orientierten sich die Berater an den Leitlinien des „Lean Management”. Das Ergebnis der Selbsttherapie: In dem Gebäude von Porsche Consulting, ursprünglich für 150 Mitarbeiter ausgelegt, arbeiten im Moment 220 Menschen auf rund 2700 Quadratmetern Fläche.
Download 2,58 MBDer L-Faktor – Lean im Alltag
Schlank (neudeutsch: lean), als Prinzip des Lebens, 24 Stunden am Tag – ist so etwas überhaupt vorstellbar? Ist es, und es ist sogar sinnvoll. Wer den Alltag unter die Lupe nimmt, der findet Ansätze und Lösungen, die sich mit den Prinzipien von Porsche Consulting decken. Bei genauerer Betrachtung gibt es kaum einen Bereich in unserem Dasein, der nicht lean ist oder werden kann. Das Schöne an diesem fiktiven, aber beispielhaften Selbstversuch: Der Verzicht auf Verschwendung verspricht mehr Lebensqualität.
Download 6,09 MBBiesse – zwischen Disziplin und italienischer Leidenschaft
Die Biesse Group in Pesaro an der Adria gilt bei Porsche Consulting Italia als Vorzeigeklient: Lean-Prinzipien funktionieren auch im Land der Lebenskünstler. Beispielhaft wurden alle kulturellen Schranken überwunden. Mit deutscher Zielstrebigkeit, japanischen Methoden und italienischer Leidenschaft gelang dem Hersteller von Maschinen zur Holz-, Glas- und Steinverarbeitung die komplette Re-Organisation hin zu einem schlanken Unternehmen.
Download 124 KBDie acht Erfolgsfaktoren
Wie schlanke Prozesse organisiert und gesteuert werden – der Mensch liebt Gewohnheiten. Das merken alle, die notwendige Veränderungen anstreben. Porsche Consulting hat zusammengestellt, worauf Geschäftsleitung und Mitarbeiter achten müssen, wenn die Umsetzung gelingen soll.
Download 80 KBAm Limit – was wir von Extremsportlern lernen können
Der Sport taugt zum Vorbild. Man kann lernen, wie sich extreme Situationen meistern lassen. Die Champions setzen auf Erfolgsfaktoren, wie sie auch in der Arbeitswelt gelten – beispielsweise Konsequenz, Disziplin, Kontrolle, kontinuierliche Verbesserung. Man braucht als Sportler und als Unternehmer Visionen und Veränderungsbereitschaft. Für die einen sind Kennzahlen entscheidend, für die anderen Zeiten und Siege.
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Völker Betten – Hier liegen Sie richtig
Die Völker AG stellt hochmoderne Klinik- und Pflegebetten her. Trotz angespannter Situation im Gesundheitswesen kann sich der deutsche Mittelständler im Wettbewerb behaupten. Das liegt nicht zuletzt an den immer neuen Ideen des Firmenchefs.
Download 771 KBWarum Dr. Nathan Patienten nicht gerne warten lässt
Feste Strukturen zu ändern – das ist gerade in der klassischen Organisation eines Klinikbetriebs nicht einfach. Dr. Michel Nathan, Generaldirektor des Luxemburger Krankenhauses Centre Hospitalier Emile Mayrisch, schreckt das nicht. In einer Neuausrichtung der Prozesse sieht er viele Vorteile für Ärzte und Patienten.
Download 364 KBMit der Stoppuhr zum Gesundheits-Check
Professor Klaus Hekking hat sich zur eigenen Vorsorge einem Gesundheits-Check unterzogen – und war vom Ablauf wenig begeistert. Seither fahndet der Jurist und Vorstandschef des Heidelberger Gesundheits- und Bildungsdienstleisters SRH-Holding nach Zeitfallen und veralteten Strukturen in Krankenhäusern. Wenn es für die Optimierung sein muss, baut Hekking auch ganze Kliniken um. Im Interview erklärt er, wie man in dem sehr sensiblen Umfeld eines Krankenhauses so kühle Dinge wie Effizienz und Prozessoptimierung sinnvoll realisieren kann.
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Merz Pharma – Erfolg ist keine Frage der Größe
Dank Merz Spezial Dragees ist das Frankfurter Traditionsunternehmen schon lange in aller Munde, mit dem Alzheimer-Präparat Memantine verschaffte sich Merz Weltgeltung. Im Wettbewerb mit den großen Pharmakonzernen will der auf Neurologie und ästhetische Medizin spezialisierte Hersteller durch verbesserte Produktions- und Entwicklungsprozesse punkten. „Wir müssen noch effizienter arbeiten als die großen Konkurrenten”, sagt Geschäftsführer Hartmut Erlinghagen, der gemeinsam mit seinem Lean Management Officer Dr. Stefan Schacht zum Interview kam.
Download 218 KBMichael Macht im Portrait – schlank aus Prinzip
Der Mann der ersten Stunde bei Porsche Consulting hieß – Michael Macht. Heute ist der 49-Jährige Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, und wahrscheinlich hat er seine Karriere nicht zuletzt seiner Liebe und Begeisterung für schlanke Produktionsprozesse zu verdanken. Schon beim Turnaround des Sportwagenherstellers Anfang der 90er Jahre war er mit den japanischen Kaizen-Methoden so erfolgreich, dass er zum Geschäftsführer der neu gegründeten Porsche Consulting GmbH berufen wurde. „Wir waren absolut überzeugt, dass sich die Methoden, die wir bei Porsche angewandt hatten, in allen Branchen und Bereichen umsetzen lassen”, sagt Macht.
Download 377 KBBoxenstopp im Supercup
Wie Sponsorensuche im Rennsport funktioniert – das war neu für die Berater von Porsche Consulting: Jeans und T-Shirt statt Anzug oder Arbeitskittel, Boxengasse und Fahrerlager statt Büro oder Fabrikhalle. Im Auftrag der Porsche AG erarbeiteten sie Lösungskonzepte für eine professionellere Vermarktung der Rennteams im Porsche Mobil 1 Supercup.
Download 271 KBWehe, wenn sich der Kunde beschwert!
Der Kunde ist König - an dieser Erfolgsformel kann keiner rütteln. Trotzdem verspürten gerade Endverbraucher nicht selten Verdruss, besonders wenn es um die schleppende Bearbeitung ihrer Aufträge ging. Das muss nicht sein. Denn auch außerhalb industrieller Produktion wirken optimierte Prozesse Wunder – wie das Beispiel Beschwerdemanagement zeigt.
Download 2,32 MBVon der Leichtigkeit des Lernens – die Porsche Akademie
In der Porsche Akademie sammeln Klienten erste Erfahrungen mit den Methoden eines schlanken Unternehmens. Dafür wird an simulierten Produktionslinien gearbeitet. Die Spielart, mit der wichtige Lerneffekte erzielt werden, kommt gut an. Nachahmung ist erwünscht: Zur Ausbildung ihrer Mitarbeiter richten viele Klienten inzwischen eigene Schulungswerkstätten ein.
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Partnerschaft mit Lieferanten – drum prüfe, wer sich ewig bindet!
Externe Wertschöpfung ist für jedes Unternehmen wichtig. In der Automobilproduktion bei Porsche macht sie mehr als 80 Prozent aus. Dabei geht es nicht nur um Wirtschaftlichkeit – vielmehr geht es darum, dass nur mit den richtigen Partnern Produkte auf Weltklasse-Niveau gebracht werden können.
Download 238 KBDie schlanke Aktentasche
An Aktentaschen gibt es viel zu kritisieren. Dabei würde die perfekt durchdachte und konstruierte Tasche die Arbeit vieler Manager deutlich erleichtern. Doch sie ist schwer zu finden. Die Berater von Porsche Consulting haben sich des „Problems Aktentasche” angenommen – und dabei mit einem Augenzwinkern die gleichen schlanken Prinzipien angewandt wie beim Sportwagenbau.
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